Tag 1: Willkommen auf Norderney!
Nun ging es los, eine Woche lang Neues zu entdecken:
Am Vormittag trafen sich rund 90 Kinder mit Eltern und Betreuern am Fähranleger in Norddeich, um in aller Ruhe und etwas Durcheinander nach und nach das Gepäck zu verladen. Nach einem „Herzlich Willkommen“ von der Freizeitleitung Tina und Jan-Hendik, wurden tapfer die Eltern verabschiedet und die Gruppe machte sich auf den Weg Richtung Fähre. Die einstündige Überfahrt gestaltete sich hingegen lustiger: Es wurde viel gelacht und neue Freundschaften wurden geschlossen. Mit einem Lächeln im Gesicht kamen wir schließlich auf der Insel an. Nun ging es noch ab in die Busse, um eine knapp zehnminütige Busfahrt mit interessanten Inselfakten zu erleben. Am Zeltplatz angekommen,wurde jedoch erst
einmal das wichtigste erledigt: Der Hunger wurde mit einer großen Portion Nudeln mit Bolognesesoße gestillt! Frisch gestärkt wurden daraufhin die Gruppen eingeteilt und die Zelte vergeben. Nach einer Me
nge organisatorischer Dinge ging es gut gelaunt in das Nachmittagsprogramm, welches jedes Zelt mit seinem Betreuer selbst gestaltete. So wurde Volleyball gespielt, Nägel wurden lackiert, andere kennengelernt oder es wurde einfach nur in der Sonne entspannt. Am Abend kehrte kurz vor dem Abendessen der Backpacker Zille auf seiner Reise über die Inseln bei uns im Zeltlager ein. Er erzählte den Kindern von seinen bisherigen Erlebnissen und seinen Plänen von der weiteren Reise und kündigte für die kommende Woche Besuch von seinen Freunden an. Diese werden bei ihrem Eintreffen selbst einiges über ihre Reise
erzählen und uns verschiedene Länder und Sitten näherbringen. Danach wurde der Zeltplatz spielerisch und aktiv von den Zeltgruppen und ihren Betreuern erkundet: Neben nützlichen Informationen gab es Spiele wie Klorollen-Sushi, bei welchem die Kinder mit einem Holzstab Klopapierrollen über
einander stapeln mussten. Ebenso wurde der schöne Ausblick und der malerische Sonnenuntergang auf der Insel von der Aussichtsdüne aus genossen. Zum Abschluss des Tages wurden noch entspannte Runden Volleyball oder Werwolf gespielt, bis jeder müde und doch zufrieden in sein Bett fallen konnte.