Allgemein,  2019,  Durchgang 2

2019 – Durchgang 2 – Tag 1

Ahoi…oder doch nicht?

Das Thema des diesjährigen Zeltlagers heißt „Piraten?!“….
Die Kinder wurden am ersten Tag des zweiten Durchgangs der diesjährigen Zeltfreizeit in Norddeich von ihren Betreuern, einer wilden Piratenbande, abgeholt.

  
Noch während wir die Koffer einluden bemerkten wir zwei Personen in schwarzen Anzügen und mit Sonnenbrillen. Sie standen um eine geheimnisvoll aussehende Kiste herum.Nach der Verabschiedung von den Eltern ging es zusammen mit den Piratenbetreuern auf die Fähre. Auf der Insel angekommen merkten wir, dass uns die beiden Anzugträger mit ihrer Kiste scheinbar begleitet hatten. Doch es kam noch seltsamer, denn sie stiegen auch mit uns in den Bus und verfolgten uns bis zum Zeltplatz.

Dort angekommen wurde die Verwirrung dann komplett. Nichts hatte mehr mit dem Thema Piraten zu tun!
Der Zeltplatz war mit Absperrband, Zäunen und Schildern versperrt und Personen in weißen Anzügen scannten die Umgebung mit seltsamen Geräten. 

Trotzdem richteten wir uns erstmal ein und teilten nach dem traditionellen Essen von Spaghetti Bolognese die Gruppen zu.
Währenddessen tauchte eine Person in einem weißen Kittel auf und fragte uns erstaunt, was wir hier verloren hatten.


Der Herr stellte sich als Professor Ment Mensch vor und erklärte uns, dass dies hier seine streng geheime Forschungseinrichtung Ney 51 sei.
Er forsche hier an einer Maschine, mit der man zwischen den Dimensionen springen könne.
Er konnte nicht verstehen wie wir ihn gefunden hatten, denn dafür müssten wir die Dimension gewechselt haben.
Stolz zeigte der Professor uns seine Einrichtung mit dem Herzstück, dem sogenannten Dimensionsgenerator.

Dieser wird mit kleinen blauen Dimensionssteinen betrieben, die, wenn sie in Berührung mit Nordseewasser kommen, einen Dimensionssprung auslösen.
Jede Nacht stellt der Professor diese Maschine an und reist so in eine neue Dimension. Je mehr Steine man benutze, desto genauer könne man vorhersagen, wo man landet. Da diese aber sehr selten sind, wisse man nie so genau, in welcher Dimension man als nächstes ankommt.
„Dimensionssteine kann man in jeder Dimension finden“, erklärte der Professor. Er habe sogar eigene Sammler, die für ihn danach suchen. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um die uns bereits bekannten Männer in den schwarzen Anzügen handelt.
Als wir erklären, dass wir diese „Men in Black“ auf der Fähre bereits getroffen haben, wird dem Professor klar, warum wir nicht mehr in unserer Heimatdimension sind.
Den beiden „Men in Black“ müssen beim Steinesammeln auf der Fähre Dimensionssteine ins Wasser gefallen sein und dadurch wurde die komplette Frisia in eine neue Dimension katapultiert.
Mit dem Versprechen, sich schnell eine Lösung zu überlegen, wie er uns nach Hause in unsere Dimension zurück bringen könnte verabschiedet er sich für den Tag. Uns blieb noch ein bisschen Zeit, die Einrichtung und die Umgebung, wie z.B. die Aussichtsdüne zu erkunden, spiele zu spielen und uns gegenseitig besser kennen zu lernen.