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2019 – Durchgang 2 – Tag 2

Super Wetter, super Helden, super Tag!

Die ganze Nacht über hatte der Dimensionsgenerator geblinkt und gerattert und uns in eine andere Dimension befördert. In dieser Dimension schien alles anders. Wir waren nicht mehr in der Dimension der Forschungsstation Ney 51. Wir waren in der Superheldendimension gelandet. Das vom Professor angebrachte Gefahrometer zeigte auf „ungefährlich“.
Beim Frühstück erklärte uns der Professor aber, dass nicht alle Dimensionen ungefährlich seien, wir heute aber scheinbar Glück hätten. Er hatte sich mittlerweile auch eine Lösung überlegt, uns wieder zurück in unsere eigentliche Dimension zu bringen.
„Wir reisen gemeinsam durch verschiedene Dimensionen, und sammeln so viele Dimensionssteine wie möglich!“, motivierte er uns. „Wenn wir genug Steine zusammenbekommen, können wir uns in eure Dimension retten!“

         

Am Vormittag beschlossen die Gruppen, sich und ihre Betreuer während einer Zeltgruppenaktivität, kurz ZGA, näher kennenzulernen und sich mit der Dimension vertraut zu machen. Ein Besuch am Strand oder eine Wanderung auf die Aussichtsdüne waren bei dem tollen Wetter die beliebtesten Aktivitäten. Dort wurden tolle Fotos geschossen, Volleyball gespielt und mit dem Professor die Natur erforscht. Nach einem anstrengenden Vormittag gab es eine Stärkung aus der Küche, in Form von Hähnchen-Gyros mit Reis und Tzatziki.
Auch in dieser Dimension mussten die Dienste erledigt werden und die jeweiligen Kindergruppen haben fleißig geputzt, gespült und Müll sortiert..
Wer sich noch etwas Süßes kaufen wollte, konnte sich bei der Bank sein Geld abholen, und beim Kiosk nebenan etwas kaufen. Heute war Batman, den wir auf dem Zeltplatz getroffen hatten persönlich an der Bank für die Sicherheit des Geldes verantwortlich.
Auch das Kinderparlament fand zum ersten Mal in diesem Durchgang statt, wobei jeweils ein Kind aus jedem Zelt die Wünsche der Gruppen vertreten durfte.

 

                 

Mittlerweile hatte Batman gemerkt, dass wir auf der Suche nach ganz besonderen Steinen sind. In seiner Dimension heißen diese Steine Infinity Steine und sind sehr mächtig erklärte er.
Am Nachmittag machten wir uns deshalb auf die Suche nach diesen mächtigen Steinen. Immer zwei Gruppen zusammen wanderten von Station zu Station über die Insel. An den Stationen warteten viele verschiedene Superhelden, die uns als Belohnung für kleine Gruppenspiele, wie einen Bobbycar-Parkour oder Dosenwerfen, Steine boten.
Einen kleinen Däpfer bekam der Spaß nur, als eine Gestalt names Joker versuchte uns die hart erkämpften Steine zu stehlen.

        

Nach dieser anstrengenden Wanderung waren die Gruppenleiter sehr müde und es wurde beschlossen, früh ins Bett zu gehen, um Kraft für die nächsten Tage zu sammeln.
Die Kinder protestierten, denn früh ins Bett gehen könnten sie ja auch zuhause.
Der Professor war auf der Seite der Kinder und schlug vor, man könne ja bei einer Show gegen die Betreuer um die Entscheidung spielen.

       

Bei vielen kleinen Spielen konnten die Kinder beweisen, wer am meisten Geschicklichkeit besitzt, und haben die Betreuer haushoch geschlagen. Zwischen Apfeltauchen, Wäscheklammern mit dem Mund aufhängen und anderen schwierigen Aufgaben, haben die Betreuer bei dem ganzen Spaß völlig die Zeit vergessen und die Kinder trugen einen doppelten Sieg davon. Als zusätzliche Belohnung gab für die Kinder zahlreiche „Infinity Steine“ zu gewinnen und der Professor konnte die Dimensionsmaschine wieder anwerfen.
Wir sind schon gespannt wo wir als nächstes landen…